7. Essener Firmenlauf – Wo der Chef mit dem Azubi läuft oder das große Tummeln auf der Tummelwiese (5 km)

Es war mal wieder soweit. Ein Jahr schon wieder um und der 7. Essener Firmenlauf ist bereits auch wieder Geschichte. Für mich leider auch generell, da ich im nächsten Jahr nicht mehr in Essen sein und somit wohl nicht noch einmal starten werde.

Dennoch habe ich dazu beigetragen, dass der Firmenlauf auch in diesem Jahr wieder einen Rekord einstellen konnte. Das Breitensport-Spektakel konnte innerhalb von nur 38 Minuten „ausgebucht“ vermelden. 10.078 Teilnehmer aus knapp 390 Firmen gingen in diesem Jahr an den Start.

Auch meine Firma war dabei, aber nur mit einer kleinen Mannschaft von 10 Leuten. Die ganz großen Player bei diesem Essener Megaevent sind die RWE-Tochter Innogy wird mit 775 Startern. Es folgen die Stadtverwaltung (590 Starter), Thyssen-Krupp (425 Starter), der Kita-Zweckverband (245), das Alfried-Krupp-Krankenhaus (200) sowie Eon (198) und Aldi Nord (190).

Los ging es diesmal um 19 Uhr auf der Huyssenallee in Höhe der Philharmonie. Im letzten Jahr waren wir noch in der zweiten Welle. Dieses Jahr nun also wieder die erste Welle. Der Lauf führte, wie auch schon im Vorjahr, über die Rüttenscheider Straße in die Gruga zur Tummelwiese.

Strecke EFL

Die „Rü“ war auch in diesem Jahr wieder die große Partymeile. Viele Gastronomen hatten die Tische rausgestellt und beschallten die Straße mit Musik.

Nach dem ich in den letzten Jahren meine Zeiten von 24:44 und 22:22 Minuten immer verbessern konnte, hatte ich mir spaßeshalber ein neues Ziel gesetzt, nämlich 21:21 Minuten. Dieses wäre zum einen wieder eine schön „gestaltete“ Zeit, zum anderen auch neue persönliche Bestzeit (bisher 21:39 Minuten). Dies würde eine Pace von 4:16 Minuten/Kilometer bedeuten. War dies zu schaffen?

Leider nein. Ich habe aber einen Teilsieg errungen. Auch in diesem Jahr konnte ich meine Zeit erneut um 31 Sekunden weiter verbessern und mit 21:51 Minuten abschließen. Damit erreiche ich unter 4.422 finishenden Männern Platz 450 und in der Gesamtwertung (m/w) Platz 487 von insgesamt 7.677 Teilnehmern, die auch das Ziel erreicht haben.

Meine persönliche Bestzeit zu toppen, verpasste ich damit allerdings um 13 Sekunden. Dies ist umso mehr ärgerlich, als dass es durchaus hätte passen können. Das Durchkommen war aber wieder enorm schwierig. Im letzten Jahr gab es noch Zeitblöcke, an die man sich zumindest grob gehalten hatte. Dieses Jahr gab es die Zeitblöcke nicht mehr und insofern konnte jeder von überall starten, egal wie schnell er im Endeffekt war.

Egal. Den Essener Firmenlauf läuft man auch nicht unbedingt wegen der Zeit. Ein grandioses Bild ist für mich immer der Zieleinlauf. Wie ein Wasserfluss strömten die tausenden Läufer durch den Zielbogen und füllten kontinuierlich die Tummelweise im Grugapark. Hier gab’s dann entweder Verpflegung durch die eigene Firma oder aber reichlich Catering durch Pommes- und andere Buden.

In diesem Jahr stimmte auch die Medaille wieder. Nach dem diese im letzten Jahr, vermutlich durch die Umstrukturierung RWE zu innogy, einem billigen Blechrund zum Opfer gefallen war, hatte innogy dieses Jahr wieder eine schöne schwere Metallmedaille designed. Offensichtlich war ich nicht der einzige, der das letztjährige Blech als nicht so angebracht empfunden hatte.

Dieses Event, so nahe an den Sommerferien, werde ich in guter Erinnerung behalten oder aber als Gastläufer mal wieder zurückkommen.

Nähere Beschreibungen der Strecke findet Ihr im Bericht vom 6. Essener Firmenlauf.

Wer sich informieren will, der sollte mal die Website des Essener Firmenlaufs besuchen und dann durchstarten.

Allzeit gute Läufe!

 

 

 

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