Laufbericht: 122. Bertlicher Straßenläufe (10 km)


Wer eine 122 vorne anstellen kann, der muss einfach gut sein. So habe ich in der Vergangenheit immer viel über die Bertlicher Straßenläufe gehört, war aber nie wirklich aktiv dabei. Das sollte sich nun ändern. Angemeldet für den 10 km-Lauf und bei herrlichem Sonnenschein und kühlen Temperaturen nach Herten-Bertlich gefahren.

Für mich sollte das auch ein schöner Testlauf für den bevorstehenden Halbmarathon in Malta werden, nachdem ich in Marokko beim Halbmarathon quasi auf dem Zahnfleisch durchs Ziel geschlichen bin. Es gab in Bertlich mehrere Startpunkte. Die Auswahl an Läufen ist fast schon unübersichtlich. Ausgehend von 850 Metern für die Jüngsten, über 5, 7,5, 10, 15, den Halbmarathon bis hin zum 30 km-Lauf ist für jeden Geschmack etwas dabei. Lediglich der Marathon wurde in diesem Jahr nicht ausgeschrieben. Den gibt es aber ansonsten auch noch.

Startzeit für den 10er, der baustellenbedingt diesmal nur ein 9,7-er sein sollte, war 12 Uhr. Ich hatte diesmal mein Nummernband vergessen und wollte meine Startnummer mit meinen Fixpoints befestigen, was auch grundsätzlich ganz gut funktionierte. Aber beim Einlaufen stellte ich fest, dass die dickere Jacke dafür nicht geeignet war und ich bereits einen Fixpoint verloren hatte. Die Frau eines Mitläufers sponsorte mich mit Büronadeln und damit konnte ich die Nummer dann doch noch gut befestigen.

Der Startschuss erfolgte Punkt 12 Uhr und die rund 120 Teilnehmer begaben sich auf die Strecke. Zunächst starteten wir auf der Hasselbruchstraße, um nach 500 Metern nach rechts in die Bertlicher Straße abzubiegen, die uns aus dem Ortsteil herausführen sollte. Zunächst durchliefen wir eine „Arbeitersiedlung“, um dann relativ schnell aufs offene Feld zu gelangen. Nach etwas mehr als einem Kilometer bogen wir in ein Feld ab und liefen über die riesige Freifläche. Sehr ungeschützt merkten wir den fladrig wehenden Wind, den ich jedoch als recht angenehm empfand.

Kurz hinter Kilometer 2 kreuzten wir die Dorstener Straße, um über den Kötterweg für die nächsten knapp 2 Kilometer weiter durch die Landschaft zu laufen. Im Bereich der Bahnstrecke Marl-Polsum gab es eine kleine Bergwertung, da die Strecke über die Brücke geführt wurde. Danach ging es aber schön flach weiter. Bei Kilometer 4 kreuzten wir die durch die Polizei gesicherte Westerholter Straße, um dann wieder Richtung Bertlich zu laufen. Bei Kilometer 5 gab es eine Wasserstelle, die ich nutzte. Danach ging es zur Feldstraße, die parallel neben der Hertener Straße verlief und dann zur Transvaaler Straße – ein interessanter Straßenname in unseren Breiten.

Wir liefen entlang des hier befindlichen Wohngebietes und bogen dann nach rechts in die Recklinghäuser Straße ab, die uns geradezu wieder zurück nach Bertlich führen sollte. Westerholter Straße erneut gequert, dann ein kurzes Stück entlang der Dorstener Straße und bei Kilometer 9 nach rechts ins Wohngebiet abgebogen. Der Zieleinlauf hätte nicht besser sein können. Leicht bergab ging es mit einer Rechts-links-Schickane zum Sportplatz Bertlich zurück.

Hier durchlief ich nach 51:27 Minuten die Ziellinie und konnte damit unter den 118 Finishern Gesamtplatz 64 realisieren. Bei den Männern reichte es für Platz 48 (74) und in der Altersklasse für Platz 4 (5). Damit war ich mit einer Pace von 5:18 min/km exakt so schnell wie in Haltern und das, obwohl Bertlich nicht unbedingt sehr flach und eben ist. Für mich eine schöne Zeit und eine gute Bestätigung, dass der nächste Halbmarathon angegangen werden kann. Meine üblichen Zipperlein hatten sich nicht eingestellt, so dass ich guter Dinge war, wieder im Tritt zu sein.

Die Bertlicher Straßenläufe werde ich mir merken und auch den einen oder anderen Lauf noch mitmachen. Die Streckenführung ist sehr schön. In weiten Teilen geht es über die Felder und entlang von Wäldern. Aufgrund der „Hochebene“ weht hier immer ein bisschen frischer Wind, was mir jedenfalls eher dienlich ist.

Vielleicht sieht man sich ja im nächsten Jahr, dann wieder über die echte 10 Kilometer-Distanz? Informationen zu den Läufen findet Ihr auf der Website der Bertlicher Straßenläufe. Euch allzeit gute Läufe.






















































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Wer eine 122 vorne anstellen
kann, der muss einfach gut sein. So habe ich in der Vergangenheit immer viel
über die Bertlicher Straßenläufe gehört, war aber nie wirklich aktiv dabei. Das
sollte sich nun ändern. Angemeldet für den 10 km-Lauf und bei herrlichem
Sonnenschein und kühlen Temperaturen nach Herten-Bertlich gefahren.  Für mich sollte das auch ein
schöner Testlauf für den bevorstehenden Halbmarathon in Malta werden, nachdem
ich in Marokko quasi auf dem Zahnfleisch durchs Ziel geschlichen bin. Es gab in
Bertlich mehrere Startpunkte. Die Auswahl an Läufen ist fast schon
unübersichtlich. Ausgehend von 850 Metern für die Jüngsten, über 5, 7,5, 10,
15, den Halbmarathon bis hin zum 30 km-Lauf ist für jeden Geschmack etwas
dabei. Lediglich der Marathon wurde in diesem Jahr nicht ausgeschrieben. Den
gibt es aber ansonsten auch noch. Startzeit für den 10er, der baustellenbedingt
diesmal nur ein 9,7-er sein sollte, war 12 Uhr. Ich hatte diesmal mein
Nummernband vergessen und wollte meine Startnummer mit meinen Fixpoints
befestigen, was auch grundsätzlich ganz gut funktionierte. Aber beim Einlaufen
stellte ich fest, dass die dickere Jacke dafür nicht geeignet war und ich
bereits einen Fixpoint verloren hatte. Die Frau eines Mitläufers sponsorte mich
mit Büronadeln und damit konnte ich die Nummer dann doch noch gut befestigen. Der Startschuss erfolgte Punkt 12
Uhr und die rund 120 Teilnehmer begaben sich auf die Strecke. Zunächst starteten
wir auf der Hasselbruchstraße, um nach 500 Metern nach rechts in die Bertlicher
Straße abzubiegen, die uns aus dem Ortsteil herausführen sollte. Zunächst
durchliefen wir eine „Arbeitersiedlung“, um dann relativ schnell aufs offene
Feld zu gelangen. Nach etwas mehr als einem Kilometer bogen wir in ein Feld ab
und liefen über die riesige Freifläche. Sehr ungeschützt merkten wir den
fladrig wehenden Wind, den ich jedoch als recht angenehm empfand.  Kurz hinter Kilometer 2 kreuzten
wir die Dorstener Straße, um über den Kötterweg für die nächsten knapp 2
Kilometer weiter durch die Landschaft zu laufen. Im Bereich der Bahnstrecke
Marl-Polsum gab es eine kleine Bergwertung, da die Strecke über die Brücke
geführt wurde. Danach ging es aber schön flach weiter. Bei Kilometer 4 kreuzten
wir die durch die Polizei gesicherte Westerholter Straße, um dann wieder
Richtung Bertlich zu laufen. Bei Kilometer 5 gab es eine Wasserstelle, die ich nutzte.
Danach ging es zur Feldstraße, die parallel neben der Hertener Straße verlief
und dann zur Transvaaler Straße – ein interessanter Straßenname in unseren
Breiten. Wir liefen entlang des hier
befindlichen Wohngebietes und bogen dann nach rechts in die Recklinghäuser
Straße ab, die uns geradezu wieder zurück nach Bertlich führen sollte. Westerholter
Straße erneut gequert, dann ein kurzes Stück entlang der Dorstener Straße und
bei Kilometer 9 nach rechts ins Wohngebiet abgebogen. Der Zieleinlauf hätte
nicht besser sein können. Leicht bergab ging es mit einer
Rechts-links-Schickane zum Sportplatz Bertlich zurück. Hier durchlief ich nach 51:27
Minuten die Ziellinie und konnte damit unter den 118 Finishern Gesamtplatz 64
realisieren. Bei den Männern reichte es für Platz 48 (74) und in der
Altersklasse für Platz 4 (5). Damit war ich mit einer Pace von 5:18 min/km
exakt so schnell wie in Haltern und das, obwohl Bertlich nicht unbedingt sehr
flach und eben ist. Für mich eine schöne Zeit und eine gute Bestätigung, dass
der nächste Halbmarathon angegangen werden kann. Meine üblichen Zipperlein
hatten sich nicht eingestellt, so dass ich guter Dinge war, wieder im Tritt zu
sein. Die Bertlicher Straßenläufe werde
ich mir merken und auch den einen oder anderen Lauf noch mitmachen. Die
Streckenführung ist sehr schön. In weiten Teilen geht es über die Felder und
entlang von Wäldern. Aufgrund der „Hochebene“ weht hier immer ein bisschen
frischer Wind, was mir jedenfalls eher dienlich ist. Vielleicht sieht man sich ja im
nächsten Jahr, dann wieder über die echte 10 Kilometer-Distanz? Informationen
zu den Läufen findet Ihr auf der Website der Bertlicher Straßenläufe. Euch
allzeit gute Läufe.

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