RUNALYZE – Das Ende der Statistik oder Anfang einer echten Analyse? (Teil II)

Nachdem wir nun alle Einzeldaten im Downloadordner haben, kommt der nächste Arbeitsschritt – das Einlesen der Daten in Runalyze.

Ich habe meine Daten auf der Online-Version eingelesen. Es gibt aber auch eine downloadbare Programmversion, die dann auf einem eigenen Host betrieben werden kann.

Ich beschreibe im Weiteren das Einlesen auf der Onlineversion. Vermutlich gibt es aber keinen Unterschied zur eigenen gehosteten Version.

Massendatenimport – wie schaffe ich die Basis?

Hierzu geht man nun auf die Loginpage von Runalyze (Bild 1) und meldet sich an. Es öffnet sich nun eine leere Maske. Auf dieser sehr Ihr in der Ecke oben rechts den Button „Aktivität hinzufügen“, den Ihr nun anklickt (Bild 2).

Auf dem sich öffnenden Fenster seht Ihr, dass die durch Runtastic verwendete Dateiart durch Runalyze unterstützt wird (Bild 3). Jetzt heißt es aber kurz aufpassen. Ich hatte damals im Wahn, dass alles so easy läuft, sämtliche drei Jahre an Datenmaterial ausgewählt und in einem Rutsch hochladen wollen. Da hat das Programm leider diverse Male versagt.

Schlussendlich habe ich jetzt jahresweise eingelesen und insofern ist es sehr gut, dass die Einzeldaten eben mit der Jahreszahl als Kennung beginnen (Bild 4).

Nun klickt Ihr also auf  „Datei hochladen“, wählt den Downloadordner aus und markiert dort die Dateien jahresweise und lädt diese hoch (Bild 5). Es folgt die Sanduhr (Bild 6) und Runalyze zieht sich ziemlich zuverlässig und zügig Eure Dateien aus dem Downloadordner rein. Wenn alles verarbeitet ist, erscheint eine Übersicht der hochgeladenen Aktivitäten. Nun könnt Ihr noch einmal abstimmen, ob auch wirklich alle Aktivitäten berücksichtigt wurden. In dem Screen oben links wird Euch die Anzahl der hochgeladenen Aktivitäten angezeigt (Bild 7).

Wenn nun alles stimmt, scrollt Ihr nach unten und könnt die ausgewählten Aktivitäten, die standardmäßig alle direkt ausgewählt sind, importieren (Bild 8).

Wenn alle Dateien importiert wurden, könnt Ihr diese im Einzelnen noch bearbeiten bzw. verfeinern. Handelt es sich beispielweise um Wettkämpfe, kann man dies kenntlich machen. Diese Auswahl macht meines Erachtens Sinn, da man bei Wettkämpfen eher immer schneller unterwegs ist. Insofern würde das die Trainingszeiten doch verfälschen (Bild 9).

Wenn Ihr Eure Aktivität bearbeitet habt, dann scrollt Ihr nach unten und speichert und schließt diese (Bild 10) und die nächste Aktivität wird zur Bearbeitung geöffnet. Zugegeben, dieser Schritt ist etwas mühselig, aber wenn man dies einmal gemacht hat, verfügt man über einen tollen Datenstamm, der hervorragend für die kommenden Planungen der Trainings und Wettkämpfe geeignet ist. Und Ihr könnt jede einzelne Aktivität noch einmal komprimiert auswerten (Bild 11).

In einem weiteren Artikel werde ich Euch noch erläutern, wie Ihr monatsweise Eure Daten in Runalyze einlesen könnt. Denn zugegeben, für das Datensammeln eignen sich Runtastic und die anderen Programme schon prima.

Bei Fragen zum Verfahren meldet Euch einfach. Allzeit gute Läufe!

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